Wednesday, November 29, 2006
Sunday, November 26, 2006
Das Thanksgiving-Truthahn-Massaker
Was mir schon die ganzen 2 Monate in denen ich hier bin seltsam erscheint: Ich nehme nicht zu...ganz im Gegenteil - Alex und ich nehmen sogar ab...was ja eigentlich, rein von den Erzählungen früherer USA-Legionäre (...nich wahr, Tiiin?) nie und nimmer möglich ist! Ich meine, es fällt mir schon schwer ein Kilo Äpfel für $4 zu berappen aber schließlich will ich ja nicht aussehen wie Helmut Kohl...
Deswegen zu guter Letzt ein kleiner Gassenhauer zur allgemeinen Erheiterung: "Willst du dicke Leute sehn musst du in den Wal-Mart gehn." Amen!
Sunday, November 19, 2006
Was Amis richtig gut können…und was sie besser hätten lassen sollen…
…Bier brauen.
…das gebrauchte Bier dann doch unter die Menschen bringen (Merke: US-Bier verstößt gegen die Genfer Konvention).
…Brot backen.
…Häuser bauen.
…Präsidenten aus Texas wählen.
Was sie richtig gut können…
…Erdnussbutter herstellen!
...Brownies und Cookies backen.
…sich NICHT gescheit anziehen.
…Klimaanlagen viel zu kalt einstellen.
…Partys.
Falls ich was vergessen habe wird das nachgereicht!
Friday, November 17, 2006
Denver olé...!
Tuesday, November 14, 2006
Bowling for Columbine
So richtige Waffennarren kenne ich hier eigentlich auch nur einen...meinen Mitbewohner. Der liebe John hat neben seiner doppelläufigen Jagdflinte noch eine Kalaschnikow und eine M16 (die Knarre, mit der die Amis den Vietnamkrieg verloren haben) in seinem Waffenschrank rumstehen. Daneben noch das ein oder andere Pistölchen und, man vergesse nicht, ein etwa 1,50m langes Zweihandschwert neben seinem Computer. Vervollständigen tut diese eindrucksvolle Sammlung von "Meinungsverstärkern" diverses Ninja-Spielzeug...sowas wie Wurfsterne oder diese Teile, die man beim Rumscheudern immer an seine Eier bekommt...
Was ich aber eigentlich sagen wollte: Wir waren bowlen...so richtig schön amerikanisch mit etwa 15 Graduate-Studenten aus unserer Fakultät. Alex und ich haben dann auch gleich mal in der ersten Runde alle deklassiert, wobei man ja eigentlich meinen sollte, dass Bowling amerikanischer Volkssport ist...spassig war's allemal, wobei ich wieder ein weiteres Highlight amerikanischer Bierbraukunst kosten durfte...wohl eher musste. Deswegen meine Warnung: Trinkt niemals Bud Light...das könnt ihr auch billiger haben - Morgenurin mit Regenwasser vermischt, ergibt dasselbe Ergebnis!
Thursday, November 09, 2006
Destination: Rawlins
Tja, liebendgerne hätte ich diesen Eintrag „Destination: Yellowstone“ genannt – leider hatte unser Wochenendtrip aber einen, sagen wir mal ’öligen’ Nachgeschmack. Aber alles zur seiner Zeit…
Yellwstone war auf alle Fälle klasse…wir hatten echt Glück, denn es war der letzte Tag im Jahr wo der Park überhaupt auf hatte. Unterwegs waren wir mit dem Subaru von Sara und Alex’ Wohnungsgenossin, Erin. Old Faithful, der wohl bekannteste Geysir der Welt war…na ja, sagen wir mal „kommerziell“. Der Rest des Parks war genial! Ich hatte ja gehofft nachdem wir dort waren geht der ganze Vulkan in die Luft und ich kann schöne Fotos machen (-; Nix war's...
Der Weltraum. Unendliche Weiten - Wie man sieht: Wenn Wetter kacke --> Ami bleibt lieber zu Hause = gut für uns!
Old Faithful - davor grasten in aller Seelenruhe 'ne Horde Bisons
Der Grand Canyon des Yellowstone Rivers...der Hammer!
Wild-West-Feeling...inklusive dieser seltsamen stachligen Büschen, die in den alten Westernfilmen immer während eines Duells über die Strasse wehen...
Der Rückweg hatte dann seine Tücken. Irgendwo in der tiefsten Pampa von Wyoming (Wyoming doppelt so groß wie Ostdeutschland bei gerade mal 500.000 Einwohner) hat die altehrwürdige ’Reisschüssel’, der Subaru, gar seltsame Geräusche aus seinem Aggregat gehustet…da dachten wir uns, schaun’mer doch mal unter die Motorhaube…es war grauenhaft! Ich habe selten ein ungepflegteres Auto gesehen…und der Höhepunkt: Es war kein (nix – niente - nada) Öl mehr drin. Bis in den nächsten Ort (ein gewisses ’Rawlins’ – 9000 Eingeborene – 100 km in jede Himmelsrichtung nichts anderes als Pampa) haben wir es dann noch geschafft - Dort versucht (es war Sonntag) eine Werkstatt zu finden. War natürlich annähernd so erfolgreich wie bei Michael Jackson ein nicht-operiertes Körperteil zu finden. Na ja, wir haben dann auf alle Fälle drei Liter 20W-50 in die Kiste gekippt und gebetet, dass wir nach Hause kommen. Wir kamen nicht nach Hause. 5 Meilen nach berüchtigtem Rawlins hat der gute Subaru das letzte Mal gehustet und wir haben unsere Marke als großen Ölfleck auf der Interstate 80 hinterlassen. Klassischer Fall von Kolbenfresser. Gut, dass Alex ADAC-Plus Mitglied ist – so hatten wir die Möglichkeit von hiesigen Autoclub, genannt Triple A, kostenlos in das gute alte Rawlins geschleppt zu werden, wo wir dann leicht panisch versuchten Hilfe zu rufen. Ich erwähnte bereits, das wir in der tiefsten Pampa waren…also Handy-Empfang is ni! Wir haben uns dann an einer Telefonzelle anrufen lassen und ungefähr 3 Stunden mit Erin, der Besitzerin des abgekackten Wagens rumgeschnackt. Es war arschkalt und jetzt wissen wir auch warum Wyoming „The windy State“ genannt wird. Lange Rede kurzer Sinn – wir mussten uns ein Motelzimmer nehmen da uns Erin erst am nächsten Tag abholen konnte. Frustriert wie wir waren haben wir uns dann auch erstmal ’ne 4 Liter Weinflasche exellenten californischen Billig-Rosé-Weins gekauft und ’nen neuen lokalen Rekord in Frustsaufen aufgestellt.
Was lernen wir alle daraus? Nimm nie wieder ein Auto bevor du nicht unter die Motorhaube geguggt hast. Amen (-;
Wir haben uns sehr lange gefragt, ob diese beiden Kollegen nur frische Luft schnappen...
4 Liter schlechter californischer Rosé in 3 guten deutschen Köppen
Thursday, November 02, 2006
Hallo! Wien?
Unter den Kostümierten Menschen war unter anderenem der nordkoreanische Diktator Kim Jong Ill, Gonzo aus der Muppet Show und 2 Dirndl-tragende Grazien...sehr fesch!